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Online-Story: Die dunkle Glocke

Den Gedanken trage ich schon eine ganze Weile mit mir herum: Gemeinsam mit meinen Lesern eine Geschichte entwickeln. Das wäre doch mal etwas. Nicht, dass es mir an Ideen fehlen würde oder ich andere meine Arbeit machen lassen wollte. Aber wie oft hat man schon ein Buch gelesen und bei einer bestimmten Szene gedacht: »Das hätte ich jetzt aber anders gelöst.« oder »Da hätte der Charakter anders reagieren müssen.« Die Möglichkeit, in diesem Augenblick Einfluss zu nehmen, möchte ich nun bieten.

Deshalb habe ich mich entschlossen, eine Art Feldversuch zu starten. Ich möchte eine Online-Story schreiben, an der sich die Menschen, die sich für Mystery im Allgemeine und meine Geschichten im Besonderen interessieren, beteiligen können.

Auf diese Weise entwickelt sich im Laufe eines Jahres hoffentlich eine spannende Mystery-Story, die am Ende in meinem nächsten Buch erscheinen wird.

Nun freue ich mich auf Eure verrückten und spannenden Ideen zum weiteren Verlauf von »Die dunkle Glocke« und hoffe auf eine rege Beteiligung.

Auf dieser Webseite sind die Texte ab sofort hier zu finden.

Das Vorgehen ist relativ einfach:

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Jeden Mittwoch erscheint unter dem Hashtag [52szenen] ein neuer Teil, der zwischen 300 und 500 Wörter lang sein wird. Drei dieser Szenen (die eigentlich keine echten Szenen sind, sondern eher eine gewissen Anzahl von Absätzen) habe ich bereits fertig gestellt.
Diese Texte werden auf Facebook, Instagram und auf dieser Webseite veröffentlicht.
Solange ich keine Vorschläge erhalte, schreibe ich weiter, wie es mir gefällt – jede Woche.
Vorschläge zur Fortführung der Geschichte müssen bis zum Sonntag nach Erscheinen des letzten Teils eingereicht werden.
Sobald ein Leser in den Kommentaren oder per E-Mail einen Vorschlag für die nächste Szene hat, prüfe ich die Idee und entscheide, ob und wenn ja, wie ich sie verwenden kann. Dabei gehe ich bewusst wohlwollend vor, d.h. ich versuche möglichst, keinen Vorschlag von vornherein abzulehnen.
Dabei gilt aber eine Regel: Mit der Fragestellung »Was geschieht unmittelbar als nächstes?« darf nur die jeweilig nächste Szene vorgeschlagen werden und nicht der weitere Handlungsverlauf. Es reichen ein paar Worte oder Stichpunkte. Schriftstellerisches Ausformulieren ist nicht notwendig. Das bleibt mein Job.
Bekomme ich gleich ein ganze Reihe von Vorschlägen, werde ich versuchen, daraus die originellste und/oder spannendste Idee auszuwählen. Dabei kann es durchaus geschehen, dass ich auch mehrere Vorschläge kombiniere.
Das hat aber auch zur Folge, dass ich keine Garantie geben kann, jeden Vorschlag zu berücksichtigen. Ich entscheide aus dem Bauch heraus, welche Idee mir am besten gefällt. Also nicht böse sein, wenn eine Idee einmal nicht umgesetzt wurde. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
Hintergrundfoto: Rob Potter
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