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Der Nachfolger von „Traumbrücken“ nimmt Form an

Lange ist es her, dass ich es wagte, mit einem eigenen Kurzgeschichtenband an die Öffentlichkeit zu treten. Als Selfpublisher, ohne die umfangreichen Werbemöglichkeiten eines Verlages und auch aus meiner Warte eher ohne großen Erwartungen, blieben die Verkaufszahlen somit entsprechend niedig. Dennoch gab es Rückmeldungen. In Mails und persönlichen Gesprächen erhielt ich gemessen an der Zahl der abgesetzten Bücher viel Zustimmung und Unterstützung.

Wie für einen Musiker ist auch für einen Autor die positive Resonnanz auf die eigenen Werken in gewisser Hinsicht mit einer Droge vergleichbar. Man möchte mehr davon. Deshalb habe ich relativ schnell beschlossen, dem ersten Buch ein zweites folgen zu lassen. Leider war meine Lebenssituation für die Umsetzungen dieses Beschlusses denkbar ungeeignet. Es fehlte aus ganz unterschiedlichen Gründen schlicht an der Zeit, mich regelmäßig hinzusetzen und zu schreiben. Doch 2022 änderte ich einiges an meiner Lebensweise. Hinzu kam der Beitritt zum Literatur-Channel von Mastodon, der einen weiteren Katalysator darstellte.

Inzwischen ist meine wöchentliche Schreibzeit um ein Vielfaches gestiegen und ich arbeite mit Hochdruck an dem neuen Band. Das letzte Projekt erfuhr während dieser Zeit eine überraschende Zellteilung. Eine Kurzgeschichte, die ich fertiggestellt hatte, stellte sich bei der ersten Überarbeitung als völlig inkonsistent heraus. Die erste Hälfte hatte eine ganz andere Stimmung, als der zweite Teil. Es passte einfach nicht zusammen. Als Konsequenz daraus teilte ich beides und erdachte gleich zwei Geschichten, die derzeit unter den Arbeitstiteln “Die Motte” und “Schmetterlinge” laufen. So ähnlich die titelgebenden Kreaturen auch sein mögen, die Geschichten haben sich während des Schreibens völlig unterschiedlich in Handlung und Duktus entwickelt.

Damit sind nun acht Stories für den Nachfolger von “Traumbrücken” im ersten Entwurf fertig. Weitere fünf bis sechs warten auf ihre Umsetzung. Ideen und erste Entwürfe hierfür gibt es genug. Jetzt heißt es demnach, am Ball zu bleiben, um mein gesetztes Ziel, in 2023 das neue Buch zu veröffentlichen, umzusetzen.

Ich werde weiter berichten. Wer möchte kann mir auch auf Mastodon folgen. Dort gebe ich immer wieder tagesaktuell zum Besten, wie ich voran komme.

Titelfoto: Patrick Fore
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